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6,5 Monate im Flug vergangen... | |
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Was kann man nach sechseinhalb Monaten Südafrika für ein Fazit ziehen? Es hat einem gefallen...oder, ja, die Armut ist ja nicht
so klasse. Ich möchte das hier nicht vertiefen. Wieder in Deutschland wird mir klar, dass Kapstadt was ganz besonderes ist.
Die Leute, das Feeling, mein Lifestyle. Hier ist alles anders. Nicht schlechter, aber auch nicht unbedingt besser. Das Leben in einer Multi-Kultur hat mir
Spass gemacht. Die Angst was neues kennenzulernen verflog nach dem ersten Knack-laut einer Xhosa Frau. Die fremden Gestiken und
Verhalten wurde verstanden und respektiert. Jeder, der mal in Kapstadt Urlaub macht, sollte sich erlauben in diese Fremde einzutauchen und das Land
wirklich zu erleben. Die Leute sagen, der Tafelberg hat etwas magisches, eine unsichtbare Kraft. Auf mich wirkt er beruhigend.
In dem halben Jahr habe ich viele Änderungen in meinem Leben hinnehmen müssen. Manche gewollt und gut, andere eben nicht gewollt und machtlos. Ich bin nicht so oft auf Wasser gekommen wie ich mir das gewünscht hätte, hatte aber unglaubliche und unvergessliche Tage mit Kite, Windsurfer und Wellenreiter. Zum Beispiel war da die Herde 50+ jähriger, die in Elands baai wahnsinnige Wellenritte hingelegt haben. Windsurfen in Hagkat, wo die gesamte Deutsche Elite am Strand geblieben ist oder nur zögerlich rausgegangen ist. Kiten bei Spring Flut. Heftige Wellen, Big Bay überspült. Tagesausflüge mit Angus, dem CapeDr, und Harry Vogelzang waren ein weiteres Highlight. Mein persönliches Fazit ist die Bestätigung, dass es egal ist, welches Board man unter sich hat. Hauptsache ist, man ist im Wasser. Ich finde es unglaublich wichtig und schön das Meer nicht nur zu nutzen sondern auch zu verstehen. Die Wellen lesen zu können und auch zu fühlen. Kiten ist Energie rauslassen. Schreien erlaubt. Ein ganz dickes Dankeschön an Euch, die Ihr meinen Aufenthalt verfolgt habt und auch fleissig kommentiert und emails geschickt haben. Ich hoffe nächsten Winter wieder aus Kapstadt oder anderen schönen Flecken der Erde berichten zu können...ich habe da so einen Plan. Zurück in Deutschland hatten wir gestern eine Wahnsinns Session in Brasilien. War toll mit den Kollegen wieder zusammen zu rippen. Ich werde meine Arbeit als Fotograf weiter vertiefen und bin auch für den Nicht-Profi buchbar und erschwinglich. Bei Interesse schickt mir einfach eine email an magic@mckau.de. In Sachen Medienarbeit war das Jahr auch nicht verkehrt. Beim Freemag als Fotograf vorgestellt und aktuell eine Fotoserie und Bericht bei www.justbeman.de. Und wenn Ihr mal vorbeikommt, schaut Euch mal bei Suntrax im Bayside Center die CapeDr Werbung an, siehe Bild unten. Also, vielen Dank für Euren Support, ganz besonders danke ich den Jungs von Slingshot, Local Rotation, Tekknosport, Rip Curl, Airforce, DaKine und Olli für die Hilfe an allen Ecken, und bis nächsten Winter hier oder auf dem Wasser rund um Kiel. McKau | |
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